So unfreundlich die Grenzbeamten, so freundlich die Bevölkerung.
Wir sind auf der Suche nach einem Supermarkt.
Man erklärt uns in bestem Englisch, dass viele Supermärkte noch geschlossen hätten.
Der 1. und 2. sind Feiertage im Land, der 6. 7. das orthodoxe Neujahrsfest.
Da bleibt manch Markt geschlossen.
Dann wünscht man uns noch eine gute Reise und wieder -schön, dass wir da sind.
Welch schöne Küste, immer wieder sehr teure Autos.
Werbung in slawischer Sprache, Investment für Neubauwohnungen in slawisch und englisch.
Wird hierhin das russische Geld verlagert ?
Nicht weit weg, unter der Burg von Shkodra unser CP Legjenda.
Für 25€ grenzwertig teuer.
Schön angelegt, WLAN zwar beworben, aber so gut wie nicht vorhanden.
Gerade hier wäre CP WLAN schön gewesen, da wir in Albanien natürlich auch nicht über unseren EU Vertrag ins Netz können, bzw. sehr teuer über den Auslandstarif.
Auch hier sichtbare Armut.
Einen Kreisverkehr in Albanien fährt man nicht, man schafft ihn.
Der Stärkere siegt.
Um Haaresbreite entgehen wir einem Unfall.
Man parkt mitten auf der Straße, Vorfahrtsregeln scheint es nicht zu geben.
Wenn nötig fährt man den Kreisverkehr auch andersrum.
Supermarkt finden wir keinen.
Wir wollen weiter an den, laut Netz, schönsten Freistehplatz Albaniens.
gef. Km 229
Supermarkt können wir keinen finden, wir erkennen ihn nicht als solchen.
Vielleicht kauft man in Albanien noch im Ort in kleinen Geschäften.
Einmal kommt ein „Einkaufswagenzeichen“.
Die ist aber nur ein kleiner Shop an einer Tankstelle mit Wein, Chips und Wasser.
Was braucht man mehr ?🤣
Am nächsten Kreisverkehr springt eine Kuh rum, immer wieder plötzlich Bettler zwischen den Autos.
Albaniens Autoverkehr bleibt spannend.😉
Unzählige Straßenhunde, an der Autobahneinfahrt werden apathische Welpen ans Autofenster gehalten.
Kühe und Pferde stehen am kurzen Strick angepflockt in der Sonne.
Schlimm anzuschauen.
Mit einem Berliner Mobil teilen wir uns den Platz.
Eindrücke Spaziergang:
Mit einem Albanischen Tropfen aus dem Tankstellenshop stoßen wir an, auf dass es noch lange solch Freistehparadiese gibt.
Manch Albaner kommt vorbei und grüßt freundlich.