Teil 10



Samstag 27.01.18

Wir haben gestern Abend schon bezahlt
darum geht es heute nur noch zum Entsorgen

Auch heute wollen wir nicht weit, nur 47 Km sind es bis Faro.


Vorbei an Albufeira
sehen wir auf der Seite einen 
großen Fahrradladen.
Perfekt zum Parken ist er auch noch.

Die Vorderbremse des e-bikes hat keineerlei Bremswirkung mehr. 
Dies ist auf Dauer nicht optimal.
Für 16 € wird Bremsflüßigkeit nachgefüllt und alles eingestellt. Ein toller Preis für eine halbe Stunde Arbeit inkl. Material.
Die Räder im Geschäft kosten allerdings das Gleiche wie in Deutschland.
Direkt an der Stadtmauer von Faro 
ist ein Teil des großen Besucherparkplatzes
extra für Wohnmobile reserviert.
Die Wohnmobile stehen trotzdem großzügig verteilt über dem Platz. Es ist genügend Parkplätze vorhanden, jetzt im Januar.
Wir parken direkt an der Stadtmauer.
Umso toller, dass es extra Bereiche für Wohnmobile gibt.

Von dort ist man gleich in der 
sehenswerten Altstadt.

Wir gehen zuerst zum großen Platz
bei der Kathedrale von Faro.
Der Platz ist sehr sauber, gleich mehrere städtische Angestellte unterwegs.

Für 2,50 € kann man die
Se de Faro besichtigen.
Den Turm besteigen, den Garten und ein kleines Museum besuchen.
Einen besonders schönen Blick hat
man vom Turm der Se 
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Ebenso im Preis inbegriffen 
ist der Klostergarten


Neben der kleinen Kapelle 
ist eine Knochenkapelle
An der Rückseite der Kathedrale 
aus dem 13 Jhdt. ist eine Sonnenuhr
 zu sehen.
Ich hab sie erst nach lesen der Infotafel
gefunden.
Ich dachte zuerst es geht um das Schweinchen. 😀

Durch die Stadtmauer
gehen wir zum Hafen
Und durch die schöne Altstadt
auf der Suche nach einem Restaurant.
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Bei einer Tapasbar wollen wir einkehren.
Drei Ober warten, bis jetzt sind alle Tische frei.
Wir wollen durchs Lokal in den Garten. 
Mit Emma sollten wir außen rum gehen und auch dort sind nur die zwei schlechten Tische am Rand mit Hund erlaubt.

Wir lächeln, so werden die drei Ober noch länger auf Gäste warten müssen. 😀

Lieblingshund in Portugal.

Faro hat neben diesem Platz
zwei weitere Möglichkeiten zu
Übernachten, zumindest um diese Jaheszeit.

So fahren wir weiter Richtung Flughafen.
9km zum P Praia de Faro auf die Ilha de Faro.

Wir fahren am Platz direkt am Rollfeld des Flughafens vorbei und über die Brücke auf die Halbinsel.
Auch dort soll man im Winter stehen können.

Noch ist hier genügend Platz für alle. PKWs und Wohnmobile stehen locker aufgereiht auf dem Parkplatz direkt am kilometerlangen Sandstrand.
Vorbei am sehr ungepflegt 
wirkendem Campismo de Faro
spazieren wir am Strand.
Auch hier vorne stehen noch
Wohnmobile.
Aber, dies sind Surfer, also passen 
wir hier nicht her.

Oben, Zoom zum Platz an der Landebahn. 

Hier auf der Halbinsel sind die Flugzeuge kaum noch zu hören.
Sonnenuntergang gleich beim Wohnmobil 
Sonntag 28.01.18 

Morgenstimmung am Platz.
Über Nacht sind noch einige Womos gekommen.
Die PKWs sind abgefahren. Es war sehr ruhig.
Auch wir wollen weiter, erst mal einkaufen.
Ein letzter Jumbo in Portugal.
Welch gewaltige Ausmaße wieder. 
Trotzdem nicht so leicht mit dem 
Wohnmobil einen Parkplatz zu finden.
Wieder sind die meisten Parkplätze Tiefgarage oder die Wege eng. 
Das ganze ähnelt einer Kirche mit Kirchturm und Glocken. Um 10 Uhr öffnet der Jimdo, die Glocken im Turm läuten, irgendwie befremdlich. Konsum, der neue Guru.

Heute wollen wir auf einen CP.
Nicht weit von hier, nur 17 km in Olhao haben wir uns einen Platz ausgesucht. Anmeldung anscheinend etwas bürokratische, aber ansonsten liest er sich gut.

Camping Olhao
11,80 €
Hund 2 €
Strom wäre extra.

Die Anmeldung war völlig unkompliziert, wir können uns selbst einen Platz aussuchen und diesen auch jederzeit wechseln. Hier hätten die Plätze keine Nummern.
Die Camper regeln das selbst.
Ok. Wir werden sehen.
Später wissen wir, dass manche CP Regeln garnicht soooooooo schlecht sind. 😉
Eigentlich wäre ausreichend Platz.
Aber manche wollen nicht unter den 
Bäumen stehen, Fernsehempfang.

Und stehen dann auf den für PKW vorgesehenen Parkplätzen.

Kleine Geschichten am Rande:
Unsere Nachbarn, zwei französische Wohnmobile belegen in geschickter Taktik, gleich 8 Plätze.
Als wir haben uns dort umsehen, behaupten sie, dass in einer Stunde Freunde von Ihnen kommen würden.
Als wir dann einen Platz etwas entfernt von Ihnen anfahren, erklären Sie uns, dass dort keinerlei Fernsehempfang wäre.
Tja, Fernsehempfang brauchen wir nicht. Da sieht sie uns böse an und zieht ab.
Puh, so ein paar Regeln auf einem CP sind vielleicht doch nicht so schlecht....  
Es ist übrigens kein anderes Womo gekommen. Da lügt man um seinen Platz zu verteidigen.
Taktisch den Platz behauptet.

Ausblenden, Zeit genießen. 😉
Jeder kann und soll seinen Winter so verbringen wie er will.

Wir können uns nicht vorstellen, so unseren Winter zu verbringen.
Unser schottischer Nachbar bleibt noch bis Mai.

Montag, 29.01.18

Eigentlich war der Plan heute Haare zu waschen.
Der Sanitärblock lockt mich in unsere eigene Dusche. 😁

So wird es einfach nur ein Faulenztag.

Dienstag 30.01.18

Wir bezahlen und entsorgen am Platz.
Kurz vor der Grenze nach Spanien,
Liegt die Burg und der kleine Ort
Castro Marim 
gef. Km 47
Gleich beim vorderen Platz ist eine Lücke.
Kostenlos und mit V/E
Wir wollen zur Burg, daher fahren wir auf den hinteren Parkplatz 
Sehr viele Wohnmobile bleiben hier erst einmal,
um in Portugal anzukommen.
Wir machen uns auf den Weg zur Burg.
Der Weg ist nicht weit. Die Burg haben wir ganz
für uns alleine.
Für 1,10 € pro Person kann man die 
Burganlage besichtigen, inkl. einem Museum,
das die ganze Grausamkeit der damaligen Zeit
sehr anschaulich zeigt.
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Die Aussicht ist von oben natürlich
genial.
Die damaligen Herrscher wussten genau
wo sie den besten Überblick hatten.
Alles wirkt etwas vernachlässigt.
Die Kulisse ist ideal für mittelalterliche Feste.
Die Tische und die Gastro stehen bereit.
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Eine wirklich sehenswerte Burganlage.

Wir gehen zum Womo zurück.
Langsam, ganz langsam verlassen 
wir Portugal.
Vorbei an der Registrierung bei der Einreise.
Welch wunderschönes Land, mit traumhaften Stränden,
netten Menschen und noch soviel zu entdecken.
Drum sehen wir uns sicher wieder.

Wir haben Halbzeit, also noch genügend Zeit um gaaanz langsam nach Hause zu fahren.

Weiter geht es in Spanien im