Venetien,Oktober 2018


 

Wie immer, vorab unsere Reisekarte. Hier kann man alle von uns angefahrenen Plätze von oben anschauen und die GPS Daten sehen.

Einige Plätze verfügen über weitergehende Links. 

Sonntag 30.09.2018


Da unser Fluchtauto ja jetzt in einer Halle steht, mit Wasser und Stromanschluss, war dieses Mal das Packen anders als sonst.

Alles zuhause in einen Wäschekorb gepackt, zweimal fahren und alles war dabei.

Vielleicht 😉, Kühlschrank zwei Tage vorher eingesteckt, einkaufen der frischen Lebensmittel im Markt gleich in der Nähe.

Wasser aufgefüllt und unser Mobil stand voll gepackt bereit.

Dank Luftfederung sieht unser Mobil nicht „voll beladen“ aus.

In Brannenburg geht es auf die Inntalautobahn Richtung Oberaudorf.
Wer dieses Autobahnstück kennt, weiß dass es sich hervorragend eignet, eine neue Luftfederung zu testen. 😉
Querrillen, Betonplatten und ruckelnder Untergrund.......... welch Unterschied. 
Dazu eine viel bessere Spurstabilität beim Überholen von LKWs, der erste Eindruck zur Luftfederung ist schonmal sehr gut.
In Oberaudorf geht es von der Autobahn.

Als erstes Ziel haben wir uns den Stellplatz in Maria Alm ausgesucht.
Über Walchsee, Kössen, St.Martin bei Lofer und Saalfelden geht es ans Ziel.

92 Km Genussstrecke.
Direkt bei uns hinterm Haus und doch fahren wir meist nur bis zum Walchsee. 

An den Parkplätzen der Bergbahnen stehen Wohnmobile, Radler sind unterwegs. 
Perfekte Gegend um ein paar Tage auszuspannen.

Es gibt hier noch einiges zu entdecken.

So werden wir hier die Gegend 
sicher ein anderes Mal genauer 
erkunden.
Heute fahren wir nur durch.
Jetzt ist Maria Alm keine idyllische Alm, 
sondern ein sehr touristischer Ort,
wunderschön vorm steinernen Meer 
gelegen.
Von der stark befahrenen Straße, biegen wir rechts ab und über eine Brücke geht es über die Urslauer Ache zum OT Stegen.
Direkt hier ist der Biobauernhof Stegerbauer.

Man fährt an zwei Bauernhöfen vorbei
und am Ende ist der Stellplatz.
Wir werden von laut schnatternden 
Gänsen empfangen.
Platz ist noch ausreichend vorhanden und die Sicht aufs Steinerne Meer wirklich schön.

Als wir aussteigen, müssen wir sehr 

aufpassen nicht in Gänsedreck zu steigen.
Dazu ist die vorbeiführende Bundesstraße gut zu hören.
Eine nette Wohnmobilistin erklärt uns, dass der Straßenlärm ab 22 Uhr nicht mehr zu hören ist, man hier sehr ruhig schläft.
Hm, wir sind aber jetzt da und 17€ sind für diesen Platz auch nicht gerade wenig. 
Nur zwei Kilometer weiter, soll es laut park4night einen weiteren Stellplatz geben, mit gleich toller Aussicht, nur absolut ruhig.
So fahren wir über die Brücke zurück ins nahe Almdorf.

Zwischen zwei Bauernhöfen geht es
durch zum Stellplatz.
Fritzbauer Almdorf
13 € inkl. Strom
sehr einfacher Dusche, V/E

Wir werden vom Bauern sehr freundlich empfangen.

Wir suchen uns einen Platz, Dank Luftfederung steht das Fluchtauto gerade und fest. 
Mit unserm tiefen Überhang hätten wir uns ansonsten einen Platz weiter hinten, mit weniger Sicht nehmen müssen.

Traumplatzerl.

Wir genießen die Oktobersonne vorm Mobil.
Hier ist es absolut ruhig.

Der Tauernradweg führt direkt am Platz vorbei.

Dazu kann man direkt vom Platz gut mit Emma laufen.

Montag 01.10.18

Ruhetag

Dienstag 02.10.18

68 Km sind es von hier zur Franz Josefs Höhe am Großglockner.
Die Großglockner Hochalpenstraße wollten wir schon immer mal mit dem Wohnmobil fahren.
36 € Maut kostet die Tageskarte.
Auch wenn das Ticket Tageskarte heißt, man darf damit das Mautgebiet einmal befahren.
Wann man es wieder verlässt, ist egal.
Das Wetter zieht sich leicht zu.

Für Motorradfahrer ist der Pass bereits gesperrt. Wir werden bei der Einfahrt vor Glatteis gewarnt und nach Schneeketten gefragt.

Rauf geht’s !       Zum „abfahren“ bitte unten in die Bildmitte klicken.

Oben an der Franz-Josefs-Höhe 
parken wir auf dem großen Parkplatz.

Das Wohnmobilsymbol ist bereits
durchgestrichen.
In der Hauptsaison, wenn der Platz
knapp ist, könnte dies ein Problem werden.
Im Moment ist ausreichend Platz. 😉

Man steht hier bei phantastischer Sicht und absoluter Ruhe. Majestätisch.

Wir sind Bergmenschen und immer wieder beeindruckt von solch Schönheit.

Zum Abendessen sind die Portionen 
wie immer, fair verteilt.


Abends kommt noch ein zweites Womo dazu.
Welch genialer Übernachtungsplatz.   

Morgen geht es weiter
nach Italien, unserem 
eigentlichem Ziel, 
in